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Schön dass ihr uns besucht. Viel Spass beim Nachlesen unserer Abenteuer.

Aktuelles

Do

27

Mär

2025

Auf der Suche nach Nachtplätzen

Die mit Früchten voll beladenen Aeste der schattenspendenen Bäume versuchen uns zu erschlagen, wir ergreifen die " Flucht".

 

Wenige Kilometer weiter liegt die ruhige Bucht von San Augustin, natürlich immer noch nur über eine Piste erreichbar 2 Kilometer weiter erreichen wir die kleinere Bucht Ricolillo. Wunderschön, ideal zum Schnorcheln in den Korallenriffen. " Ihr könnt hier über Nacht stehen, wenn ihr euch nahe an unser Restaurant stellt." Vorne gibt es eine Schranke und wir trauen der Sache nicht so recht. Wir fahren nach ein paar Stunden wieder nach San Augustin. Die Campingplätze sind voll, also stellen wir uns zwischen die leeren Restaurants.

Es ist Sonntag, die Ausflügler kommen uns entgegen, wir peilen unser nächstes Ziel, Huatulco an.

 

Am Aussichtspunkt können wir leider, hat eine Schranke nicht über Nacht stehen, wir stellen uns auf den grossen Parkplatz mit dem nun verwaisten Polizeiposten.

 

Morgens um 7.00 Uhr werden die Seile gespannt und die Kanadier machen ein Turnier mit harten Schlägern und Bällen, Dong, Dong, Dong........" Bleibt ihr hier, wir kommen heute Abend wieder." " Oh, eher nicht."

Da gibt es doch noch einen Campingplatz weiter unten an der Küste. Der einfache Platz ist ruhig.

 

Wir kämpfen uns durch die nun trockenen Mangrowen runter an den Strand. Interessant, es gibt 3 Anlagen mit " All inklusive". Uns fehlt das Bändchen, wir bekommen nichts zu Essen. Es gibt keine kleinen Essenstände, denn wer würde schon etwas für eine kleine Mahlzeit bezahlen, wenn bereits alles inbegriffen ist. Nach einem Bad, das darf ich, kehren wir zum Camper zurück und kochen selber.

Wir fahren nochmals runter, immer sind es Pisten nur um zu erfahren, dass es nicht möglich ist über Nacht am Meer zu stehen. Aber es gibt doch noch enen Fluss an dem können wir stehen.

 

Die Zufahrt ist prekär, doch wir finden tatsächlich en Plätzchen, wp wir bequem stehen können. Das Wasser ist ideal zum Baden, nicht nur für uns. Besuch bekommen wir von Indio Kindern und von einem Kanadier, der uns in Huatulco gesehen hat. " Ich besuche hier einen Freund, der sich hier im Dorf niedergelassen hat." Die 2-stündige Fahrt ans Meer mit den Kanus sei sehr interessant, besonders bei Vollmond. Nun gut es ist nicht Vollmond und wir fahren andenrtags weiter.

Wieder in der Nähe der Küste fahrn wir einmal mehr runter an den Pazifik. Auch hier gibt es eine Schranke. Der Strand ist verwaist, das Restaurant geschlossen. Wahrscheinlich würden sie uns auch hier des Nachts wegschicken. also weiter.

In der Nähe von Salina Cruz, in Bamba soll es schön sein.." Aber Stefan hat uns doch gesagt, dass es da von Sandflöhen wimmeln soll." Alois:" das kann doch nicht das ganze Jahr so sein."

 

Die Region ist knochentrocken. die Wassergräben an der Seite der Strasse werden gereinigt, in Erwartung der Regenzeit.. 

 

wir bewältigen die Ripopiste und stehen scglieslich beim Roc azul. Sandflöhe gibt es tatsächlich zur Zeit keine.Die Brise, die uns die letzten Tage an der Küste begleitet ist ehr angenehm.

 

Der Sonnenaufgang ist spektakulär.

Wieder hoch auf der Hauptstrasse, passieren wir eine Militärkontrolle, die sich jedoch nicht für uns interessiert.

 

Dann geht es auf der Piste wieder runter, auf der Suche nach einem nächsten Nachtplatz. Am Ende der Strasse nach Norden nur noch Sand. Wir drehen um, kehren ein und fahren weiter nach Süden. Es wird viel gebaut, anscheinend ist die Region neu entdeckt worden von den reichen Einheimischen, dementsprechend gibt es wenig Platz für Reisende, die einen Nachtplatz nahe des Strandes suchen.

 

Auch hier erreichen wir das Ende der Piste, wo wir nicht mehr weiterkönnen. Wir drehen um und finden schliesslich ein schönes Plätzchen.

 

Nun das wird der letzte Tag am Meer sein, denn nun geht es über Salina Cruz nach Oaxaca.

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Do

20

Mär

2025

Wir bleiben noch

Die Luft ist raus, wir bleiben und lassen die Seele weiterhin baumeln.

 

Es gibt auch wieder neues zu sehen und zu erfahren. Die Kokosnüsse werden von den Bäumen geholt, bevor sie uns auf die Köpfe fallen.  

 

Der Hurrican Pauline 1997, der die Küste und die dahinterliegenden Berge mit den Wäldern heimgesucht hat, hat den dort lebenden Eichhörnchen die Lebensgrundlage geraubt. Sie sind an die Küste geflüchtet, vermehren sich seither ungebremst und sind mangels natürlichen Feinden zur Plage geworden, fressen sie doch nicht nur die Kokosnüsse aus, auch die Mandeln und andere Früchte werden gerne von ihnen gegessen.

 

Wir lernen die Schweizerin Violeta kennen, die mit ihrem Chinesischen Ehemann, das kleine Hotel Cosmica,  dass sie von ihren Eltern übernommen hat, seit 2 Jahren betreibt. Es liegt auf einem kleinen Hügel am Rande der Bucht. Violeta spricht 5 Sprachen fliessend. Wir erfahren von ihr, dass es im Sommer vor allem heiss, regnerisch und damit verbunden eine Mückenplage gibt. Nach Ostern bis November ist nicht viel los in Zipolite.

 

Sa

08

Mär

2025

Verlängerung

Wir verlängern unsern Aufenthalt um 5 Tage. Natürlich sind wir auch jetzt nicht ganz alleine.

 

Leider sind nach ein paar Tagen nur noch 4 der ursprünglich 9 Entlein übrig.

 

Nochmals verlängern wir, denn wo kann es schöner sein als hier? Wir haben einen Pool auf dem Camping, das Dörfchen ist nur wenige Schritte entfernt. Viele Restaurants, mit allem was man sich wünscht. Abwechslung ohne Ende. Ein Superstrand mit zwar starker Brandung und Unterströmung, aber tollen Sonnenuntergängen und immer etwas Wind. Der wohl einzige Ort weltweit, wo sich Nackte und Angezogene den Strand teilen. Alt,- und Neuhippies auf den Wegen. Kölbi meinte:" Hier ist barfusslaufen Pflicht, will man dazugehören"

 

Tagsüber ca. 33 Grad, nachts 25 Grad, tendenz steigend.

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Mo

03

Mär

2025

Zipolite

Wir fahren runter an den Pazifik auf der neuen Autostrasse und diesmal ist die Mautstation in Betrieb. Die Reparatur Arbeiten  sind jedoch immer noch in vollem  Gange. Die Firmen die hier tätig sind, haben sicher ausgesorgt, denn auch bei den jährlich folgenden Regenzeiten, sind Schäden vorprogrammiert.

Als wir gegen Abend auf dem Camping in Zipolite eintreffen, haben sich Christa und Kölbi bereits eingerichtet.

 

Wir müssen uns natürlich an die Sonne stellen, damit wir das Solar-System testen können. Es funktioniert einwandfrei, einzig die Klimaanlage verbraucht sehr viel Strom, dementsprechend läuft die Anlage jeweils nur kurz.

 

Die fünf gemeinsamen Tage vergehen mit Spielen, Essen, Schwimmen und Lachen wie im Fluge. Die interessanten Reiseberichte der zwei Weltreisenden, ob mit Motorrad oder Camper, mit den dazugehörigen Anekdoten  sind einfach zu köstlich.

 

Nun jedoch fahren Christa und Kölbi nach Veracruz, von wo aus ihr Camper nach Europa verschifft wird. Dort werden die verschiedenen " Zipperlein" am Auto repariert, bevor es wieder auf Reisen geht. Tschüss ihr zwei und bis bald in der Schweiz.

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Di

25

Feb

2025

Oaxaca View

Am Montag geht es dann auf den Camping Oaxaca View, wo wir auf etliche andere Camper treffen.

 

Unsere neue Klimaanlage ist da und Stefan macht sich ans Werk. Nach ein paar Stunden ist diese drin und funktioniert einwandfrei. Sie tut je nach Bedarf kühlen oder heizen. Brauchen tun wir sie im Moment und auf dieser Höhe nicht.

 

Beim Strom zeigt sich, dass das Batteriemanagementsystem kaputt ist und dieses bestellt werden muss. Stefan setzt alle Hebel in Bewegung, somit  werden wir innerhalb einer Woche beliefert.

 

Mit Sabine und Stefan und den anwesenden Campern fahren wir einmal in ein Restaurant in Tule und einmal in eines mitten im Zentrum von Oaxaca. Beide hätten wir weil etwas versteckt nicht gefunden. Wunderbares Essen in einem tollen Ambiente. Gegrillt wird natürlich auch. Langweilig wird uns so auf keinen Fall, interessante Gespräche mit viel Gelächter entspannen sich und gute Tipps bekommen wir ebenfalls von den anderen Reisenden.

 

Immer am Nachmittag wird der strahlendblaue Himmel von dunklen Wolken überzogen und Wind kommt auf. Regen gibt es jedoch nicht, lediglich die Temperatur geht bei Sonnenuntergang markant zurück.

 

Das Teil ist da und Stefan macht sich am Dienstag an die Arbeit. Nach einiger Zeit ist das BMS montiert und nun können wir an der Küste, sowohl die Klimaanlage wie auch das Stromsystem ausgiebig testen, bevor wir den Heimflug, dieses mal von Oaxaca aus, in die Schweiz antreten.

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Mo

17

Feb

2025

Oaxaca

Wir fahren die neue Strasse 190D hoch nach Oaxaca. Sie ist zum Teil noch nicht ganz fertig und oder bereits wieder durch Hangrutsche kaputt. Es wird gearbeitet wie verrückt. Teer spritzt bis an unseren Rückspiegel. Alois:" Da hat ja die Autowäsche viel genutzt." Etliche Tunnels, Viadukte und Brücken passieren wir. Keine Topes. Statt 2 Tage benötigen wir gerade mal 4 Stunden. Nach der Passhöhe auf ca. 2000m geht es runter auf 1500m.

 

Bevor wir auf den RV Park Rancho in El Tule fahren, füllen wir den Kühlschrank, können wir uns auf dem Campingplatz ja an den Strom hängen und verbringen schliesslich 4 Nächte auf dem gut gepflegten Platz, nahe des Dorfes. 

 

Tagsüber bewegen sich die Temperaturen über 30 Grad, nachts lediglich um 15 Grad.

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Mi

12

Feb

2025

Ojo de Agua

Es ist Montag und wir fahren rein nach Salina Cruz, wollen wir doch bei Fiat das  komische Klacken beim Starten des Motors anschauen lassen. Erstaunlicherweise legt sich der Mechaniker direkt unter unser Fahrzeug und stellt fest, dass ein Teil kaputt ist und nun Metall auf Metall liegt. Leder können sie das Teil nicht bestellen. 

 

Bei den Stossdämpfern verhält es sich ähnlich. Michelin meint,wenn ihr die bei Autozone besorgt, können wir die montieren. Bei Autozone wird Alois nicht fündig, wir übernachten, nach diesen Reinfällen an der Tankstelle.

 

Anderntags fahren wir ins Balneario Ojo de Agua, wo wir 2 ruhige Tage verbringen und uns bei der Hitze im sauberen Wasser regelmässig abkühlen können.

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So

09

Feb

2025

Noch mal am Pazifik

Es ist Sonntag wir fahren etwas weiter nach Norden um uns dann nochmals ans Meer  zu wenden.

 

In San Brigida einem Ausflugsort. stellen wir uns zwischen die Palapas und es wäre wirklich schön hier, das Wasser angenehm warm auch für Alois, wäre da nicht der unübersehbare Abfall allerorts, obwohl die Abfalltonnen rumstehen, mehr oder weniger leer. Bevor ich mich in meinen Stuhl fläze, fülle ich mal einen Abfallsack, damit meine Aussicht nicht durch Plastik getrübt ist.

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Sa

08

Feb

2025

Paredo

Wir wollen direkt ans Wasser. Fahren zurück auf die Hauptstrasse und 20 km weiter wieder runter ans Meer nach Paredo.

 

Das Fischerstädtchen ist ideal zum Stehen. Die Einwohner bestätigen uns, dass wir problemlos und sicher campen können.

 

Wir erkunden den Ort und stellen fest, dass man alles was man braucht hier erstehen kann. Die Menschen sind wie überall, wo wir hingekommen, ausnehmend freundlich.

 

Wir geniessen mit anderen Zuschauern die spektakulären Sonnenuntergänge,  auch wenn  der Strom im Womo sofort ausgeht, nachdem dies geschehen ist. Es gibt ja Strassenlaternen und das Sitzen vor dem Womo ist in den Nachtstunden noch viel angenehmer als während der heissen Tagesstunden, bei denen wir ständig dem wandernden Schatten hinterher eilen und mit Stühlen und Tisch ums Womo rum zügeln..

 

Beim zweiten Besuch im Städtchen leisten wir uns für den Rückweg ein Mototaxi, von denen viele rumkurven und nach Kundschaft Ausschau halten, denn zu Fuss ist hier bei dieser Hitze niemand  unterwegs. Als wir ihm erklären wollen, wo er hinfahren muss, lacht er und meint:" Ich weiss schon." Sind wir doch in der Zwischenzeit, bekannt wie bunte Hunde. 

 

Das Beobachten der Fischer, die neben uns ihre Boote neu streichen, raus-, und reinfahren mit ihrer Beute ist kurzweilig. Das Essen im Restaurant neben uns gut und günstig.

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Do

06

Feb

2025

Grenzübergang nach Mexiko

Schnell sind wir in Ayutla, bezahlen 5 Quetzales, damit wir in die Stadt reinfahren dürfen, werden von einem Polizisten aufgehalten, der uns erklärt, dass wir nicht durch die Stadt fahren dürften, sondern müssten dort durch wo der Schwerverkehr über die Grenze fährt. Wollen wir jedoch genau nicht, gibt es dort doch unheimlich lange Kolonnen. Ein Autofahrer hält an und erkundigt sich, ob wir Probleme mit der Polizei hätten. Der Polizist lässt uns weiterfahren und wir stehen glücklich an der Grenze.

 

Keine Autos die anstehen, genau wie vor 2 Jahren. Der Zöllner fragt uns, ob wir nochmals nach Guatemala reinfahren wollen. " Nein, nicht in den nächsten 3 Tagen." " Gut,, so nehme ich euch die Plakette an der Scheibe weg." Er kontrolliert die Motorennummer, entfernt die Plakette und wünscht uns eine gute Weiterfahrt. Pässe sind ebenso schnell abgestempelt. Wir wechseln unser Geld in Pesos, bis auf 5 Quetzales, die fällig werden, damit wir die Brücke nach Mexiko passieren dürfen.

 

Zuerst wird in Ciudad Hidalgo für 7 Dollar! das Auto desinfiziert, dann werden die Pässe gestempelt, das Auto kurz inspiziert, ein paar Meter weiter werden die Autopapiere und unsere 10 jährige Genehmigung genaustens studiert und wir sind wieder in Mexiko.

 

Die nächsten 50 Kilometer gibt es mindestens 20 Kontrollen, von denen wir bei dreien auch kurz kontrolliert werden. Der Kleinbus vor uns, muss jedes mal die Seitentüre öffnen um die Passagiere kontrollieren zu lassen. Ueberholt  uns jeweils mit Tempo und ist nach der  nächsten Kontrolle wieder hinter uns.

 

Ohne Grenzkontrolle wüssten wir trotzdem, dass wir wieder " Zuhause" sind. VW-Käfer, viel Polizei-, und Militärpräsenz, Oxxos und Topes en masse.

 

Die nächsten 200 Kilometer passieren wir Mangoplantagen, fahren 20 Kilometer runter ans Meer,  wo wir in 2.Reihe stehen, da vorne alles verbaut ist.

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Mi

05

Feb

2025

Vulkane und Zuckerrohr

Wir fahren früh morgens los und es geht tatsächlich ohne Probleme wieder hoch auf die Hauptstrasse. 

 

Wunderbar wir sehen einen Pneuhändler und wechseln unsere mit formeleins Profil versehenen Pneus in 4 neue. "Eure Stossdämpfer müssten auch ersetzt werden, haben wir jedoch nicht." Alois:" Ja habe ich auch schon bemerkt, werden wir bei nächster Gelegenheit machen."

 

Ueber die gut ausgebaute Strasse erreichen wir die Vororte von Guatemala City auf 1400m Höhe. Da der Verkehr sich zu stauen beginnt, stellen wir uns bei nächster Gelegenheit für die Nacht hin.

 

Um 3.30 Uhr durchqueren wir die Hauptstadt von Guatemala, fahren an den Pazifik staunen bei Sonnenaufgang über die Kette von rauchenden Vulkanen, rechts von uns. In dieser Region wird vor allem Zuckerrohr angebaut. Kein Regen mehr, dafür Bewässerung der Felder.

 

10 km vor der Grenze stellen wir uns für die Nacht an eine Tankstelle. Lesen im Internet, dass Emigranten im grossen Stil aus den USA rückgeführt werden. Ein Militarist erklärt uns, dass sie Busse mit Emigranten an der Mexikanischen Grenze abholen um sie dann an der Honduranischen Grenze weiter zu geben.

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Mo

03

Feb

2025

Grenzübergang Guatemala

Bald sind wir am Grenzübergang Los Manos. Dies wäre tatsächlich die schnellste und einfachste  Sache in Zentralamerika. Honduras lassen wir in 5 Minuten hinter uns.

 

Beim Pass stempeln auf der Guatemaltekischen Seite klappt es ebenso schnell, werden wir doch Guatemala innerhalb der dreimonatigen Aufenthaltsbewilligung verlassen. Nur für das Auto wollen sie uns Probleme machen. " Ihr habt nicht ausgestempelt als ihr Guatemala verlassen habt." " Was, wir haben doch alles gemacht, was wir mussten." Unser Tip ist ja noch gültig, verlassen wir doch Guatemala innerhalb der angegeben Frist. Es dauert tatsächlich eine halbe Stunde bis sie uns ins Land lassen. " Sagen sie den Grenzbeamten bloss nicht, dass sie zwischenzeitlich Guatemala verlassen haben."  "Ja, ja werden wir machen." Für das Innere des Womos interessieren sie sich nicht. An dieser Grenze haben wir nichts bezahlt, weder auf der Honduranischen noch auf der Guatemaltekischen Seite.

Unser Auto gibt seit einigen Tagen beim Starten ein seltsames Knackgeräusch von sich. Alois:" Das müssen wir wohl bei Gelegenheit einem Mechaniker zeigen."

 

Wir fahren 100 km, Bananenplantagen links und rechts der Strasse. Ich habe mal wieder eine wunderbare Idee, nämlich zum Lago de Izabal zu fahren. Viele Kilometer geht es auf der schmalen und löchrigen Strasse runter an den See und wir können uns schlussendlich bei einem Hotel in Mariscos ans Ufer stellen. Der Starlink Motor hat ebenso den Geist aufgegeben, er funktioniert jedoch auch beim geraden " Blick" in den Himmel.

 

Alois:" Wir kommen problemlos wieder rauf auf die Hauptstrasse, wenn es nicht regnet, ansonsten..." Pünktlich um 17.00 Uhr setzt der Regen ein und wir können unseren Wassertank füllen.

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So

02

Feb

2025

Pueblo Nuevo Omoa

Wir haben uns entschieden und fahren nach Puerto Cortes. Uns gefällt es jedoch nicht so gut, ist doch der Hafen sehr nah und alles sehr nass. 

 

Entlang der Küste fahren wir nach Norden, wo wir im Pueblo Nuevo Omoa, nahe der Grenze  einen wunderbaren, ruhigen Stellplatz am Meer finden. 

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Sa

01

Feb

2025

Lago de Yojoa

Ich möchte gerne eine Schnorcheltour am Riff machen, so wenden wir uns Richtung Osten an die Karibikküste.

 

Am Yojoga See, ist es ziemlich touristisch und wunderschön. Ich klettere auf das Baumhaus bei einem Hotel und blicke über die Gegend. In einer kleinen Anlage können wir uns ans Wasser stellen,  endlich die Beine hochlegen und uns von den anstrengenden letzten Fahrtagen etwas erholen.

 

Wir überlegen uns ,ob wir wirklich noch am Atlantik etwas südwärts fahren sollen, sehen doch die Wetteraussichten an der Küste nicht so rosig aus. Ausserdem ist unser Tip für Guatemala noch bis am 9. Februar gültig, was uns einiges an Kosten und  Formalitäten ersparen würde.

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Do

30

Jan

2025

Tegucigalpa

Nun wollen wir uns die Hauptstadt ansehen, soll sie doch eine der schönsten von Zentralamerika sein. Sie ist gross und es geht hoch und runter. Einen Parkplatz für die Nacht finden wir nicht. Schliesslich wollen wir nur noch raus..

 

Natürlich ist es bereits dunkel bis wir an einer Tankstelle ausserhalb einen Nachtplatz finden. Alois gibt einem der Wächter ein kleines Trinkgeld, er freut sich und stellt nachdem das Auto neben uns weggefahren ist, eine Pylone hin, damit wir ohne Probleme über die Treppe aussteigen können. Danke schön. Natürlich ist es nicht so ruhig wie letzte Nacht, aber was soll's. Der Verkehrsstrom lässt erst lange nach Mitternacht nach.

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Mi

29

Jan

2025

Grenzübergang nach Honduras

Wir fahren wieder in die Tiefe und nähern uns der Honduranischen Grenze. 

Vor allem Reisfelder im Umkreis. Letzte Uebernachtung in einem kleinen Dorf in Nicaragua.

 

In Las Manos queren wir die Grenze und verlasen das Land der Seen und Vulkane. Wie immer Lastwagen in beide Richtungen. Wir schlängeln uns durch, das Womo wird nochmals desinfiziert, wieder werden wir fotografiert, das Auto wird kurz von innen angeschaut.

 

An der Honduranischen Grenze geht es recht schnell. Sie wollen wissen welches unsere erste Anlaufstelle im Land ist. Kennt ihr den Namen der Hauptstadt? Wir kannten ihn nicht und können ihn bis jetzt nicht aussprechen. Nun gut, die Pässe werden gestempelt und die Papiere für das Womo erstellt. Dann passieren wir die Kilometerlange Lastwagenkolonne in Honduras.

 

Auch hier, wie in Nicaragua tragen alle Töfffahrer, selbst die Kinder einen Helm. Nur wird hier im Gegensatz zu Nicaragua, wo Kuba verherrlicht wird, das Amerikanische gross geschrieben.

 

Die Strassen sind sehr gut, meist zweispurig, bis auf die Baustellen.  Eigentlich möchten wir uns in Danli einen Platz für die Nacht suchen. Keine Chance, also weiter. Es ist bereits dunkel bis wir schliesslich einen Platz an einer Tankstelle entdecken.

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Di

28

Jan

2025

Matagalpa

Wir fahren nach Norden in die Berge. Passieren eine für Zentralamerika ziemlich trockene Region. Starker Seitenwind begleitet uns. Irgendwann knallt es und Alois sieht im Seitenspiegel ein Teil von unserem Womo, über die Strasse fliegen. Wir drehen um, packen die Seitenklappe ein und fahren weiter.

 

Viel Militär in der Gegend. Wir fragen uns, ob es hier wohl gefährlich sei. Einige Dörfer, kleine Städte, eine Taxifahrer Beerdigung und Ziegelbrennereien später erreichen wir das Kaffeeland von Nicaragua. Kilometerweit werden die Bohnen getrocknet und in die Fabriken transportiert.

 

Auf 900m erreichen wir Matagalpa, dürfen uns für die Nacht hinter das Feuerwehrdepot stellen und erkunden das Zentrum der Stadt. In Nicaragua haben wir bis Dato keinen guten Kaffee bekommen, hier jedoch einen feinen Barista.

 

Matagalpa liegt an einem Fluss. Abfall überall. Einmal mehr fragen wir uns, wieso wir uns mit der Reduktion des lebenswichtigen CO2 beschäftigen und das Geld nicht vermehrt in den Umweltschutz stecken. In Costa Rica haben wir erlebt, dass dies auch in Lateinamerika möglich wäre.

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Mo

27

Jan

2025

Managua

Wir ergreifen am Sonntag schliesslich die Flucht aus San Juan del sur. Alois meint:" Ich habe die Schnauze voll," ist doch der ganze Camper innen mit einer feinen Sandschicht bedeckt und unsere Haut ebenfalls, wir wähnen uns in der Wüste, bei Sandsturm. Nachts konnten wir die Fenster nicht öffnen, wären diese doch weggeflogen.

 

Der Vulkan auf Ometepe zeigt sich leider nicht in  seiner ganzen Grösse. An der Tankstelle füllen wir zwei Tanks zur gleichen Zeit.

 

Schliesslich erreichen wir Managua und treffen am Malecon auf Maria und Bernhard. Sie werden den Panamakanal in südlicher Richtung überqueren. Es macht mir viel Spass wieder mal zu diskutieren über Themen bei denen wir uns zum Teil gar nicht einig sind, so wie es früher der Brauch war, ohne Tabus, leider heute oftmals nicht mehr möglich . Dazwischen wird herzhaft gelacht.

 

Die Nacht ist ruhig und angenehm kühl dank einer leichten Brise.      

 

Am Montag erkunden die zwei die weitläufige Stadt zu Fuss, während wir zu einem Waschsalon fahren und ich endlich mal wieder einen Coiffeur besuchen kann.

 

Abends treffen wir uns zum gemeinsamen Mahl und erfahren viel von ihren Reisen und die Tipps bezüglich Honduras, das sie eingehend bereist haben sind für uns sehr wertvoll.

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So

26

Jan

2025

San Juan del sur

Jetzt  wollen wir auf die Insel Ometepe, die anscheinend mit seinem Vulkan sehr bekannt ist. Dafür passieren wir Granada und haben nun den ganzen Nicaragua See umfahren.

 

Wir bezahlen 2 Dollar um in den Hafen reinzufahren. Ein Ticket für unser Womo bekommen wir nicht, kein Platz auf der Fähre. Wir sehen uns die Fähren an, schauen auf das aufgepeitschte Wasser und den Regen und fahren wieder weg.

 

Was jetzt, erstmal essen und überlegen. In San Juan del sur, dass gerade mal 30 km entfernt ist, haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Also noch mal dahin.

 

Auf dem Weg sehen wir in einem Baum Brüllaffen, leider etwas zu stark von den Aesten verdeckt, also keine Fotos.

 

In San Juan del sur stellen wir uns wieder an den bereits bekannten Platz, hier scheint auch die Sonne. Zwar geht ebenso ein steifer Wind, aber den können wir sandgestrahlt, ab.

 

Bis Sonntag bleiben wir hier und geniessen die Tage mit freundlichen Menschen und den durchaus interessanten Gesprächen. Immer mal wieder wechselt eine Zigarette den Besitzer und ein paar Cordobas ebenfalls.

 

Am Wochenende kommen die Nicaraguanischen Touristen mit den Bussen, um ein paar Stunden am Meer zu verbringen. 

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Mi

22

Jan

2025

Am Lago

Am Vormittag besuchen uns drei schwer bewaffnete jedoch sehr freundliche Polizisten." Habt ihr gut geschlafen? Wie geht es euch? Gefällt euch der Ort? Woher seid ihr gekommen? Wann fährt ihr weiter? Was besucht ihr als nächstes in Nicaragua? Zeigt uns bitte eure Ausweise? Dürfen wir ein Foto von euren Pässen machen?" Nachdem alle Fragen beantwortet sind, wünschen sie uns einen schönen Tag und gehen von dannen. 

 

Nach einer Stunde machen auch wir uns auf den Weg ins Tal, diesmal auf einer besseren Route. Eigentlich möchten wir direkt hier in Puerto Diaz ans Wasser, doch die Strasse, wird zur Piste und schliesslich machen wir kehrt.

 

Beim ersten Halt stellen wir fest, dass wir zum 3.Mal keinen Strom mehr haben. Dieser hat immerhin eine Woche gehalten. Nur gut haben wir kein frisches Zeug eingekauft. Nun werden wir halt die nächste Zeit so auskommen. Nochmal einen Elektriker wollen wir nicht behelligen

 

Wir essen in Juigalpa und umrunden danach  den See.  Kilometerweit erstrecken sich die Reisfelder und Sümpfe. Zuerst ist es schwierig sich an den See zu stellen, alles privat und abgezäunt. Doch  schliesslich kurz vor Granada finden wir einen annehmbaren Nachtplatz an der Strasse.  Die Wellen peitschen gegen das Womo und es ist angenehm kühl zum schlafen.

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