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Schön dass ihr uns besucht. Viel Spass beim Nachlesen unserer Abenteuer.

11. Mai bis 25. Mai       Cancun

Sa

11

Mai

2024

Morelia

Wir schaffen es gerade mal bis Morelia.

 

Nach der Wäscherei fahren wir zu unserem schönen Stellplatz im Park, ups der ist leider besetzt. Findet doch das Fest der Ureinwohner der Region statt. Alles hermetisch abgeschlossen.

 

Wir stellen uns in eine  Nebenstrasse und besuchen das Fest.  Die Eingangskontrolle gleicht der beim Flughafen. Keine Getränke, keine Sprühdosen ( Deos ). Alles wird kontrolliert und eingesackt. Nun das muss ja richtig gefährlich sein.

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Mo

13

Mai

2024

Africam und ups

Also fahren wir nach einer kühlen Nacht, die Temperatur geht nachts unter 15 Grad.

 

Auf dem Arco Norte geht es weitläufig um Mexiko City rum, die ersten 70 km auf guter Strasse, danach wird die teure Autobahn löchrig. Wie hat uns doch Jaime gesagt:" Zahle ich pro Loch?"

 

Wir übernachten auf einer Pemex und dann geht es weiter in den Safaripark, haben wir doch nach dieser tierlosen Zeit, Lust auf wilde Tiere.

 

Heute ist Montag und wir haben den Park fast für uns alleine. Manchmal geht es steil runter und danach wieder hoch, was nicht so gut für unser Womo ist.

 

Nun wir sind wieder draussen und durch die Marmor und Keramik Region geht es wieder runter auf die Autobahn.

 

Aber oha, nach ein paar Kilometern fällt die Kupplung durch, ohne Motorenzeichen und sonstige Vorwarnung. Zum Glück können wir das Auto die nächsten 600 m rollen lassen und stehen auf dem Parkplatz der Tankstelle.

 

Das ist aber seltsam. Nun der erste angeforderte Mechaniker erscheint auch nach 2 Stunden noch nicht und so wird ein anderer geordert. Die Männer kommen nach einer halben Stunde. " Da ist guter Rat teuer, ihr müsst von der Autopista in eine Garage abgeschleppt werden." Kein Abschleppdienst ist bereit zu kommen. Also liegt der Mech nochmals unter das Womo und meint, er könne das Problem doch beheben. Eine Pride vom Schlauch der Pumpe ist weg. Er befestigt den Schlauch mit einem Draht, füllt Bremsflüssigkeit nach und tatsächlich die Kupplung reagiert.

 

Bereits ist es stockdunkel und wir übernachten auf der Tankstelle.

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Di

14

Mai

2024

Schneckentempo

Zuerst will die Kupplung am Morgen nicht reagieren, doch nach mehrmaligem Pumpen, ist die Luft wohl draussen und wir können starten.

 

Wir sind immer noch auf über 2000m ü M, aber bald geht es runter auf Meereshöhe. Hoffentlich hält der Draht, ansonsten......

 

Im Schneckentempo, fast nur Lastwagen sind auf dieser Route unterwegs fahren wir zweispurig durch die Kurven nach Cordoba und dann wird es heiss. 36 Grad, gefühlt über 40 und die Luftfeuchtigkeit beträgt 80%. Das Schlafen ist irgendwie nicht mehr so erholsam.

 

Nur noch 1000 km bis Cancun. Wir treffen auf 4 Lastwagenchauffeure, die mit ihren Brückenteilen für den Mayazug ebenfalls unterwegs sind nach Cancun. " Wir wollen morgen Abend da eintreffen. " Bei uns wird das Tage länger dauern." Als wir von der Raststätte wegfahren, sitzen sie immer noch da. " Ich glaube das sind Mexikanische Tage, ein oder zwei mehr sind nicht erwähnenswert."

 

Vorbei an Veracruz und neuerliche Uebernachtung auf einer Pemex.

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Mi

15

Mai

2024

Ciudad del Carmen

Wir brauchen Wasser, nicht nur zum Trinken. 4 Liter pro Tag sind nicht zuviel. Auch müssen wir rein ins " kühle" Nass.

 

Wir erreichen den Bundesstaat Campeche mit der üblichen Militär- und Polizeikontrolle. In Astata an der Lagune wollen wir dann doch nicht bleiben, gibt es doch sehr viel Verkehr hinter uns und Tafeln die vor Krokodilen warnen.

 

Nach dem Brückenzoll stellen wir uns gleich bei der Brücke in Ciudad del Carmen hin. Hier ist das Baden möglich. Ich fühle mich gleich viel besser, auch wenn das Schlafen schwierig ist bei der Hitze, aber wir wollten es ja nicht anders.

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Do

16

Mai

2024

Campeche

Zwischen Ciudad del Carmen und Campeche fahren wir alles der Küste entlang. türkisblaues Meer, weisser Sandstrand und rechts der Strasse grüner Dschungel, ein bisschen Karibik am Golf von Mexiko.

 

Die rote Sonne will bereits untergehen, als wir Campeche erreichen Wir flüchten ins klimatisierte Casino bevor wir mehr schlecht als recht bis in die frühen Morgenstunden  schlafen.

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Sa

18

Mai

2024

Cenote Chihuan

Ab Campeche sehen wir das Meer nicht mehr, geht es doch nach Merida und dann weiter südlich, quer über die Insel.

 

Wir sehen die Tafeln des Mayazuges, Schienen und auch Stationen, die ziemlich weit weg von den angesteuerten Sehenswürdigkeiten liegen. Da müssen wohl Taxis und Kleinbusse auch noch ihren Verdienst haben. Aber einen Zug erblicken wir leider nicht.

 

Sobald wir halten und aussteigen, scheint uns die Hitze zu erschlagen. Da gibt es nur noch eines, wir peilen die Cenote Chihuan an, bei der wir übernachten können. Am Freitag abend haben wir den  kristallklaren" Pool" ganz für uns alleine. Da wir keine Lust haben diesen beschaulichen Ort zu verlassen, bleiben wir noch eine Nacht. Am Samstag ist dann einiges mehr los auf dem Platz und in der Cenote.

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So

19

Mai

2024

Cenote Choj Ha

Wir raffen uns dann am Sonntag doch auf und fahren weiter. Beim Fahren mit der Klimaanlage ist es angenehm. Chichen Itza lassen wir auch diesmal aus, wer hat schon Lust bei der Hitze Steinhaufen anzusehen? Dafür füllen wir die Getränke nach, ein bisschen zu viele für Alois, denn die Hexe fährt ein. Schmieren, Salben und Tramadoltabletten ermöglichen es uns weiterzufahren.

 

Bei der Cenote Choj Ha, wo ebenfalls das Uebernachten möglich ist, stellen wir uns unter einen Baum und steigen runter in die sehenswerte Cenote. Wir wundern uns immer wieder, wie sie die Grotten gefunden haben, sind doch die Einstiege ziemlich klein und eng.

 

Nach 17.00 Uhr sind wir ganz alleine auf dem Gelände und es ist, abgesehen von Vogelgeräuschen absolut still. Sogar die Dusche, die ich nochmals zur Abkühlung benutzen möchte, ist abgestellt. Zum Glück haben wir eine an Bord. Das Wasser aus dem Tank ist echt heiss, ohne dass wir es aufwärmen.

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Do

23

Mai

2024

Paamul

Wir haben 3 verschiedene Standorte, wo wir unser Womo für die nächsten 4 Monate hinstellen möchten, ausgemacht. Der erste ist in Morelos, ein paar Kilometer von der Küste entfernt.

 

Wir stellen uns bei Martin vor und er entspricht absolut unseren Erwartungen. Martin wird unser Womo von Zeit zu Zeit bewegen, durchlüften und auch sonst schauen, dass es ihm gutgeht. Für den Transfer auf den Flughafen wird er uns einen Uber organisieren( haben wir doch die App nicht, da ich diese Dienste ansonsten strikte ablehne) und ebenfalls einen Abholdienst, wenn wir im Oktober wieder in Cancun eintreffen, grenzen die Taxi Preise vom Flughafen weg an wucher.

 

So werden wir schnell handelseinig und fahren für die nächsten Tage nach Paamul auf den Camping am Meer. 

 

Das Schnorcheln muss ich mir wohl abschminken, liegt auf dem Wasser doch ein Algenteppich, der nicht mal gut riecht. Aber das Wasser im Pool ist auch erfrischend und das Stehen unter den Bäumen sehr angenehm und die Temperatur hier an der Karibischen Küste liegt bei angenehmen 36 Grad.

 

Wir machen das Womo bereit für die Uebersommerung und hoffen, dass es bei unser Rückkehr dank der hohen Luftfeuchtigkeit nicht total verschimmelt ist.

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Fr

24

Mai

2024

Puerto Morelos

Wir fahren nochmals runter an die Küste in Puerto  Morelos, bevor wir hochfahren zu unserem Sommerstellplatz.

 

Alois bekommt eine Email, dass wir unseren Flug upgraden können. Um 2.00 Uhr ruft Alois bei Swiss an, denn es geht nicht online, sondern lediglich telefefonisch. Leider gibt es nur noch einen Platz, den Alois für mich bucht.

 

Später kommt ein neuerliches Email, dass meine Bordkarte nicht ausgestellt wurde, denn es fehlten anscheinend noch gewisse Angaben. Vielleicht werde ich schlussendlich in Cancun stehen bleiben, während Alois in die Schweiz fliegt. 

 

Letzte Vorbereitungen und packen ist nun angesagt. Die Nervosität steigt und das nicht nur wegen den Emails.

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Sa

25

Mai

2024

Abflug und Hallo Schweiz

Alex kommt pünktlich um 14.00 Uhr. Bald sind wir in Cancun am Flughafen und warten bis wir einchecken können. Der Schalter wird wie immer erst 2 Stunden vor dem Abflug geöffnet. 

 

Wir kommen an den Schalter und mein Businessclass Billett steht mir zur Verfügung. Alle anderen Sitzplätze in dieser Kategorie sind besetzt. Wir können Alois in die Eco-Max upgraden. 

 

Zusammen gehen wir rauf in die VIP-Lounge. Alois darf trotz fehlendem Ticket doch rein. Es ist ziemlich voll hier.

 

Fast zur richtigen Zeit fliegen wir ab und geniessen einen ruhigen Flug und fast ebenso pünktlich erreichen wir Zürich.

 

Empfangen werden wir von Yanik mitsamt Familie und später von ihnen in Sarmenstorf mit   einem feinen Grillessen verwöhnt.

 

Nun müssen wir uns nicht nur an die Zeitumstellung gewöhnen, sondern auch an das europäische Wetter. Zum Glück können wir im Womo heizen.

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