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Schön dass ihr uns besucht. Viel Spass beim Nachlesen unserer Abenteuer.

Honduras/ Guatemala 29. Januar bis 6. Februar

Mi

29

Jan

2025

Grenzübergang nach Honduras

Wir fahren wieder in die Tiefe und nähern uns der Honduranischen Grenze. 

Vor allem Reisfelder im Umkreis. Letzte Uebernachtung in einem kleinen Dorf in Nicaragua.

 

In Las Manos queren wir die Grenze und verlasen das Land der Seen und Vulkane. Wie immer Lastwagen in beide Richtungen. Wir schlängeln uns durch, das Womo wird nochmals desinfiziert, wieder werden wir fotografiert, das Auto wird kurz von innen angeschaut.

 

An der Honduranischen Grenze geht es recht schnell. Sie wollen wissen welches unsere erste Anlaufstelle im Land ist. Kennt ihr den Namen der Hauptstadt? Wir kannten ihn nicht und können ihn bis jetzt nicht aussprechen. Nun gut, die Pässe werden gestempelt und die Papiere für das Womo erstellt. Dann passieren wir die Kilometerlange Lastwagenkolonne in Honduras.

 

Auch hier, wie in Nicaragua tragen alle Töfffahrer, selbst die Kinder einen Helm. Nur wird hier im Gegensatz zu Nicaragua, wo Kuba verherrlicht wird, das Amerikanische gross geschrieben.

 

Die Strassen sind sehr gut, meist zweispurig, bis auf die Baustellen.  Eigentlich möchten wir uns in Danli einen Platz für die Nacht suchen. Keine Chance, also weiter. Es ist bereits dunkel bis wir schliesslich einen Platz an einer Tankstelle entdecken.

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Do

30

Jan

2025

Tegucigalpa

Nun wollen wir uns die Hauptstadt ansehen, soll sie doch eine der schönsten von Zentralamerika sein. Sie ist gross und es geht hoch und runter. Einen Parkplatz für die Nacht finden wir nicht. Schliesslich wollen wir nur noch raus..

 

Natürlich ist es bereits dunkel bis wir an einer Tankstelle ausserhalb einen Nachtplatz finden. Alois gibt einem der Wächter ein kleines Trinkgeld, er freut sich und stellt nachdem das Auto neben uns weggefahren ist, eine Pylone hin, damit wir ohne Probleme über die Treppe aussteigen können. Danke schön. Natürlich ist es nicht so ruhig wie letzte Nacht, aber was soll's. Der Verkehrsstrom lässt erst lange nach Mitternacht nach.

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Sa

01

Feb

2025

Lago de Yojoa

Ich möchte gerne eine Schnorcheltour am Riff machen, so wenden wir uns Richtung Osten an die Karibikküste.

 

Am Yojoga See, ist es ziemlich touristisch und wunderschön. Ich klettere auf das Baumhaus bei einem Hotel und blicke über die Gegend. In einer kleinen Anlage können wir uns ans Wasser stellen,  endlich die Beine hochlegen und uns von den anstrengenden letzten Fahrtagen etwas erholen.

 

Wir überlegen uns ,ob wir wirklich noch am Atlantik etwas südwärts fahren sollen, sehen doch die Wetteraussichten an der Küste nicht so rosig aus. Ausserdem ist unser Tip für Guatemala noch bis am 9. Februar gültig, was uns einiges an Kosten und  Formalitäten ersparen würde.

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So

02

Feb

2025

Pueblo Nuevo Omoa

Wir haben uns entschieden und fahren nach Puerto Cortes. Uns gefällt es jedoch nicht so gut, ist doch der Hafen sehr nah und alles sehr nass. 

 

Entlang der Küste fahren wir nach Norden, wo wir im Pueblo Nuevo Omoa, nahe der Grenze  einen wunderbaren, ruhigen Stellplatz am Meer finden. 

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Mo

03

Feb

2025

Grenzübergang Guatemala

Bald sind wir am Grenzübergang Los Manos. Dies wäre tatsächlich die schnellste und einfachste  Sache in Zentralamerika. Honduras lassen wir in 5 Minuten hinter uns.

 

Beim Pass stempeln auf der Guatemaltekischen Seite klappt es ebenso schnell, werden wir doch Guatemala innerhalb der dreimonatigen Aufenthaltsbewilligung verlassen. Nur für das Auto wollen sie uns Probleme machen. " Ihr habt nicht ausgestempelt als ihr Guatemala verlassen habt." " Was, wir haben doch alles gemacht, was wir mussten." Unser Tip ist ja noch gültig, verlassen wir doch Guatemala innerhalb der angegeben Frist. Es dauert tatsächlich eine halbe Stunde bis sie uns ins Land lassen. " Sagen sie den Grenzbeamten bloss nicht, dass sie zwischenzeitlich Guatemala verlassen haben."  "Ja, ja werden wir machen." Für das Innere des Womos interessieren sie sich nicht. An dieser Grenze haben wir nichts bezahlt, weder auf der Honduranischen noch auf der Guatemaltekischen Seite.

Unser Auto gibt seit einigen Tagen beim Starten ein seltsames Knackgeräusch von sich. Alois:" Das müssen wir wohl bei Gelegenheit einem Mechaniker zeigen."

 

Wir fahren 100 km, Bananenplantagen links und rechts der Strasse. Ich habe mal wieder eine wunderbare Idee, nämlich zum Lago de Izabal zu fahren. Viele Kilometer geht es auf der schmalen und löchrigen Strasse runter an den See und wir können uns schlussendlich bei einem Hotel in Mariscos ans Ufer stellen. Der Starlink Motor hat ebenso den Geist aufgegeben, er funktioniert jedoch auch beim geraden " Blick" in den Himmel.

 

Alois:" Wir kommen problemlos wieder rauf auf die Hauptstrasse, wenn es nicht regnet, ansonsten..." Pünktlich um 17.00 Uhr setzt der Regen ein und wir können unseren Wassertank füllen.

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Mi

05

Feb

2025

Vulkane und Zuckerrohr

Wir fahren früh morgens los und es geht tatsächlich ohne Probleme wieder hoch auf die Hauptstrasse. 

 

Wunderbar wir sehen einen Pneuhändler und wechseln unsere mit formeleins Profil versehenen Pneus in 4 neue. "Eure Stossdämpfer müssten auch ersetzt werden, haben wir jedoch nicht." Alois:" Ja habe ich auch schon bemerkt, werden wir bei nächster Gelegenheit machen."

 

Ueber die gut ausgebaute Strasse erreichen wir die Vororte von Guatemala City auf 1400m Höhe. Da der Verkehr sich zu stauen beginnt, stellen wir uns bei nächster Gelegenheit für die Nacht hin.

 

Um 3.30 Uhr durchqueren wir die Hauptstadt von Guatemala, fahren an den Pazifik staunen bei Sonnenaufgang über die Kette von rauchenden Vulkanen, rechts von uns. In dieser Region wird vor allem Zuckerrohr angebaut. Kein Regen mehr, dafür Bewässerung der Felder.

 

10 km vor der Grenze stellen wir uns für die Nacht an eine Tankstelle. Lesen im Internet, dass Emigranten im grossen Stil aus den USA rückgeführt werden. Ein Militarist erklärt uns, dass sie Busse mit Emigranten an der Mexikanischen Grenze abholen um sie dann an der Honduranischen Grenze weiter zu geben.

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