28. Juni 2016 Eishöhle Scarisoara bis Turda

Wir erwachen früh und gut ausgeschlafen. Vor 9 Uhr sind wir bereits unterwegs zur Höhle. Eishöhle Rumänien   Der junge Mann vom Restaurant meint noch, wartet doch hier, denn die Höhle ist erst ab 10.00 Uhr geöffnet. „ Ach was, gemäss meinem Führer ist die Höhle jederzeit und umsonst begehbar, der will uns nur Kaffee verkaufen.“ Komischerweise sind auch die kleinen Tischchen am Wegesrand noch nicht besetzt. Hinten angekommen, dürfen wir dann, Dank EU eine Stunde warten, es gibt ein Drehkreuz geöffnet ab 10.00 Uhr und ein Kassenhäusschen Eintritt  Euro 2.60.

 

Pünktlich erscheint die junge Frau, zieht das Geld ein und lässt uns die abenteuerliche Stiege zur Eishöhle runter. Es gibt wirklich noch Eis, aber vermutlich Dank Klimaänderung Jahr für Jahr weniger. Es brechen auch jetzt grosse Stücke mit lautem Getöse runter. Alois: „ Das ist schon ein bisschen gewagt, hier Menschen runter zu lassen, ohne Seil und Helm.

Beim Hochsteigen regnet es und es kommen uns etliche Leute entgegen, zum Teil nur mit Badelatschen an den Füssen!

 

Beim Womo angekommen, regnet es nicht, so packen wir in Windeseile zusammen und fahren los. Bei Nässe möchten wir die abschüssige, schmale Strasse lieber nicht bewältigen.

 

Natürlich regnet es dann doch und Alois fährt, als uns ein Lastwagen gegenübersteht, fast perfekt an die 400m retour.

 

Unten begutachten wir den Schaden und lassen des heftigen Regens wegen den Einstiegstritt stehen. Alois:“ Nicht so ein guter Tag.“ Ich, weil unten wieder entspannter:“ Hätte schlimmer kommen können.“

 

Es regnet bis wir aus den Bergen raus sind.  In Turda unserer nächsten Etappe, zeigt sich wieder die Sonne. Wir parken auf dem grossen Platz vor dem Durgau Eingang zum Salzbergwerk, welches morgen auf dem Programm steht.

 

 

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