Vormittags nochmals runter nach Lissabon zum Rio Tejo, dem längsten Fluss der Iberischen Halbinsel. In Belem ist bereits ganz schön was los. Anstehen? Nein Danke. Der Turm befand sich früher auf einer Insel inmitten des Flusses um die Einfahrt des Rio Tejo zu schützen. Nach einem Erdbeben im 18. Jhrd. hat sich die Flussmündung nach Süden verschoben und so ist der Turm nun mit dem Festland verbunden. Von hier aus starteten die Seefahrer ihre Entdeckungs-, und Eroberungsfahrten.
Nun aber raus aus dem Getümmel. Ueber den mehr als 12 km langen Ponte Vasco da Gama fahren wir ins flache, weitläufige Alentejo mit seinen riesigen Korkeichenwäldern und zahlreichen Weinbergen.
Auf einem Campingplatz inmitten der Korkeichen lassen wir uns nieder, verdauen die vielen Eindrücke der letzten Tage und geniessen die Ruhe.
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