Der Himmel ist bedeckt und es stürmt ganz schön heute Morgen. Ich bin gut ausgeruht, Alois hat alles Material verbaut und so geht die Reise weiter.
„ Heute will ich zum allerletzten Mal zum Leroy Merlin, dann ist wirklich alles fertig.“ „ So soll es sein, zum Glück gibt es dieses Bauhaus in allen grösseren Städten Portugals.“ Nur nicht auf unserem Weg an die Küste. Aber einen Aldi wohl. Gut mit Käsefondue eingedeckt erreichen wir Sines nach einer fast 60 km langen Umleitung. „ Du, ich glaube wir haben die Umleitungstafel falsch gelesen.“ „ Kein Problem, ist ja auch eine schöne Gegend.“
Kaum stehen wir auf unserem ausgesuchten Pätzli nahe des Centrums, stürmt es nicht nur sondern regnet auch noch wie aus Kübeln. „ Da schickt man ja keinen Hund vor die Türe.“ Später gesellt sich ein anderer Schweizer zu uns. Kontakt nicht möglich, siehe oben.
Eine Stunde später lässt der Regen nach und wir machen uns auf die Suche nach dem Geburtshaus von Vasca da Gama. Es ist echt schwierig bei diesem Sturm, die Fotos nicht zu verwackeln. Wirklich sehenswert das Städtchen hoch über den Klippen, aber das Geburtshaus finden wir nicht. Werden von wohlmeinenden Leuten mal da und mal dorthin geschickt.
Auf dem Rückweg ergattert Alois im Chinaladen noch einen passenden Stecker für die Steckleiste. Der Regen hat wieder eingesetzt und nun geht die Suche nach dem Camper los. Nach einer einstündigen „ Umleitung“ kommen wir pitschnass aber heilfroh wieder bei unserem rollenden Heim an.
Heute gibt es Sturmböen sei Dank, kein Fernseh-, sondern einen Spieleabend.
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