Trotz Sturm und Regen ist das Thermometer nicht unter 15 Grad gefallen. So eine warme Nacht hatten wir seit unserer Abreise am 6. Dezember nie. Alois: „ Aber der neue Camper ist auch nicht besser als der alte, da pfeift der Wind ebenfalls durch die Ritzen bei der Türe.“ " Früher hast du gesagt, so haben wir immer frische Luft. Gilt das jetzt nicht mehr?" " Ach was, von einem neuen Wohnmobil erwarte ich schon etwas anderes."
Wir fahren der Küste entlang die 15 km nach Porto Covo. Der Stellplatz liegt etwas zurückversetzt im Feriendörfchen. Gut so, denn der Sturm hat nur wenig nachgelassen, wenigstens ist es heute trocken und gegen Abend zeigt sich sogar die Sonne und der Wind legt sich.
Ein paar Restaurants, Kaffees, die Markthalle und einige Geschäfte haben geöffnet. Die Ortschaft wirkt nicht ausgestorben. Einheimische und die ca. 40 Wohnmobile beleben den sauber herausgeputzten Ort.
Ein paar der Wohnmobilisten, vorallem Franzosen, stehen den ganzen Winter über hier. Es gibt auf diesem kostenlosen Stellplatz Ver-, und Entsorgung, nur keinen Strom.
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