Waschküchengeschichte und ab nach Lagos

Ich will waschen, aber die zwei Maschinen sind ständig besetzt und bereits gefüllt, bevor sie am Vormittag den Betrieb aufnehmen. Also stelle ich meine Tasche mit der Schmutzwäsche neben die Maschine und bezahle die 4 Euro. Die Betreiberin macht mich darauf aufmerksam, dass ich in einer Stunde als nächste dran bin, aber aufpassen soll, dass sich niemand dazwischen mogelt. Ok ich passe also auf wie in ein „Häftlimacher“, stehe 10 Minuten vor Ende der laufenden Maschine an Ort und Stelle. Da bringen die bereits Waschenden neue Wäsche. Ich ganz naiv: „ Sorry, jetzt bin ich an der Reihe.“ „ Nö, wir haben noch mehr Wäsche und die werde ich jetzt in die Maschine stecken.“ Alles „ täubele“ nützt nichts. „ Alois pack zusammen, ich will hier weg! “ Er schickt sich in sein Schicksal.

 

Wir fahren nach Sagres und nach einer guten Stunde ist die Wäsche fertig getrocknet im Schrank versorgt.

 

 

Nach einem Abstecher zum südwestlichsten Punkt von Europa in St. Vicente, wo es uns beinahe wegbläst, fahren wir nach Lagos und stellen uns selbstverständlich auf den offiziellen Stellplatz für 3 Euros. Auf dem riesigen Platz dahinter stehen sehr viele Womos, obwohl es etliche Verbotsschilder gibt. " Die getrauen sich das, sind wohl noch nicht registriert." " Ist ja gut für uns, sonst hätten wir hier keinen Platz bekommen."

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Kommentare: 1
  • #1

    Micha Leisinger (Sonntag, 05 Februar 2017 17:16)


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