Schnell sind wir in Guarda, der auf 1000m ü.M höchstgelegenen Stadt Portugals. Auch hier gibt es Historisches zu bestaunen. Alois:“ Wollen wir hier über Nacht bleiben?“ „ Lieber nicht, es hat viel zu viele Autos und die fahren wie überall in Portugal durch die kleinsten Gässchen und sowieso irgendwie alle zu schnell.“
Also raus aus der Stadt und über die kurvige Strasse nach Figueiras de Castelo Rodrigo. Castelo Rodrigo ist bereits 500 v. Christus bewohnt, später mal römisch, maurisch, spanisch, mit den dazugehörigen Zerstörungen, bis es schliesslich portugisiesch wurde. Im 12 Jhd. wurde Castelo Rodrigo von König Alonso der Status einer Kleinstadt verliehen.
Den ganz speziellen, feinen Mandeln, die rund um die Stadtmauer wachsen, von Hand geerntet und verarbeitet werden, können wir ebenso wenig widerstehen, wie dem Rosmarinhonig aus der Gegend.
Hier ist es schnuselig, klein und ruhig. Bis um 22 Uhr fährt so jede Stunde mal ein Auto vorbei, ansonsten hören wir nur die Grillen zirpen, Vögel zwitschern und ab und zu mal einen Hund bellen.
Dies ist unsere letzte Station in Portugal, aber wir kommen sicher wieder. Portugal ist einfach nur toll. Ab Morgen geht es weiter durch den Norden von Spanien
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