Wir fahrn, fahrn, fahrn auf der Autobahn bis nach Vierzon

Die ersten 80 km Strasse sind wie gewohnt abwechslungsreich und dank wenig Verkehr angenehm ruhig.

 

Ab Limoges sind wir plötzlich von Lastwagen umgeben. Das Rätsel löst sich ein paar Kilometer weiter auf. Das Navi schickt uns auf die kostenlose Autobahn. Hier fädeln sich auch alle die LKW’s aus Frankreich, Spanien, Portugal, Holland, Litauen, Polen, usw. ein. Auf der Gegenfahrbahn fahren ebensolche von der Autobahn ab. In die entgegengesetzte Richtung ist die Strasse kostenpflichtig.

 

Der Himmel ist grau und da es nirgendwo schön ist, wenn das Wetter trübe ist, bleiben wir die nächsten 220 km auf der Autobahn und hoffen so schneller nach Orleans zu gelangen. Das heisst wir kommen nicht bis an unser gestecktes Ziel, denn zwischendurch machen wir Halt auf einer Raststätte, zwecks bearbeiten unserer Webseite. Das Hochladen geht zwar sehr, sehr, sehr langsam, aber irgendwann ist alles fertig, wir auch.

 

Also fahren wir in Vierzon auf, resp neben den Stellplatz, direkt an den Fluss und freuen uns über die Sonne, die sich wieder zeigt.

 

Ein junger Fahrradfahrer erklärt uns am späteren Abend, dass es hier eventuell in der Nacht etwas laut werden kann, wenn die Betrunkenen vorbeilaufen, diese seien aber nicht böse. Wir plauschen noch eine Weile, wünschen uns gegenseitig gute Nacht und sind gespannt, was uns da wohl noch erwartet.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0