Die Wolken sind da und die Sonne dafür weg. Es ist auch kühler geworden.
Auf der Weiterfahrt werweissen wir, was zuerst da war, die Haselnussplantagen oder Ferrero.
Barolo möchten wir unbedingt noch sehen. In jedem zweiten Haus ist eine Vinothek. Ein Paradies für Weinliebhaber. Von 20 Euro bis weit über 1000 Euro sollen die Flaschen kosten. Ich:" Stell dir vor, du kaufst so einen teuren Wein und der hat dann Zapfen." Alois: " Der wird sowieso nicht mehr getrunken, nur gesammelt." " Aha."
Wir erstehen zwei Flaschen vom " Billigen" und weiter geht die Fahrt Hügeli auf Hügeli ab. Bald gibt es keine Weinberge mehr, dafür Gedenktafeln von den Schlachten mit Napoleon.
Wir verlassen das Piemont und tauchen ein in Ligurien. Die Temperaturen bewegen sich am Meer wieder um 20 Grad obwohl die Wolken noch viel schwärzer sind. Entlang der italienischen Riviera erreichen wir Varazze. Hier gibt es einen grossen Stellplatz, der 15 Euro kosten soll. Wir schauen uns den Platz mal an. Tickets können keine erstanden werden. Von einem netten Herrn werden wir aufgeklärt, dass jetzt umsonst gestanden werden darf. Noch besser.
In der Fussgängerzone genehmigen wir uns Wein und Mojito. Der Wirt stellt ein Antipasto-Plättchen vor uns. Ich:" Hast du das bestellt?" " Nein." Ein Präsent des Hauses! Alois meint:" So werden wir nach unserer Italienreise 20 Kilo mehr auf den Rippen haben, anstatt 5 weniger."
Wenige hundert Meter vor unserem Stellplatz entdecken wir eine Münzwäscherei. Super morgen wird gewaschen.
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