Wir haben uns auf Anraten des Arbeiters etwas an den Rand des Platzes gestellt. Doch um 07 Uhr fliehen wir dann doch, bevor wir total eingemarktet sind.
Eine unserer befüllbaren Gasflaschen ist alle. Wir peilen eine Gpl Tanksäule an und werden nach kurzer Diskussion: „ Automatico stopp“, bedient.
San Giminagno mit den berühmten Geschlechtertürmen ist nichts für Camper. Jeglicher Parkplatz in Städtchennähe ist für Womos gesperrt und der Stellplatz über 2 km entfernt. Wir kurven ein paarmal rum und sagen uns dann:“ Die können uns mal. Ich war ja sowieso vor 20 Jahren schon mal hier.“
Ab heute sind wir beruhigt, dass die Aussage des Wallisers, der uns in Magenta davon abgeraten hat, Winterpneus montieren zu lassen und stattdessen für 40 Euro Schneeketten anzuschaffen, absolut zutreffend ist. Siehe Strassenschild unten.
Nach der kurvigen Fahrt, stellen wir uns in Volterra auf den Parkplatz neben dem Stellplatz, denn dieser ist von einer Filmcrew besetzt.
Die Besichtigung der Stadt muss mit Treppensteigen verdient werden. Lohnt sich aber. Früh haben die Menschen diesen schönen Fleck Erde für sich entdeckt. Bereits die Etrusker lebten hier.
Die Filmschaffenden sind fleissig am Werk. Zusätzliche mittelalterliche Kulissen wurden aufgebaut. Beim Drehen der Henkerszene wird drum rum alles Blickdicht gemacht.
Obwohl am Nachmittag die Sonne scheint ist es empfindlich frisch, unter 10 Grad.
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