Die Flugzeuge haben unseren Schlaf nicht gestört und so sind wir bereit die alte Hafenstadt Roms zu erlaufen. Sie ist die grösste und die besterhaltene antike Stadt Italiens.
Sogar das Wetter hat ein Einsehen mit uns, Regen setzt erst ein, nachdem wir uns zwei Stunden später zum Camper begeben.
Rom lassen wir links liegen, schliesslich wollen wir endlich an die Wärme. Entlang der Küste ist es jedoch etwas trostlos. Der endlos lange Strand ist zumeist mit Toren versperrt und die Fensterläden der Häuser geschlossen. Das Wetter tut das seine um das triste Bild zu vervollständigen. Einmal mehr stellen wir uns vor, wie es hier wohl im Sommer mit viel Remmidemmi aussieht.
Am Fischerhafen in Terracina stellen wir uns auf den fast leeren Parkplatz und machen uns sofort auf ins Städtchen.
Später fragen wir im Beizchen nebenan, ob es Fisch gibt. Der Wirt zählt einiges auf und wir vereinbaren, dass wir um 18.30 Uhr wieder eintrudeln. " Ich glaube, jetzt haben wir einen Fehler gemacht." " Wieso?" " Wir haben nicht nach dem Preis gefragt."
Das Essen : Meerefrüchtesalat, Spaghetti mit Muscheln und Riesen-Garnelen, danach gibt es nochmal eine Portion Garnelen und die Flasche Wein aus der Gegend, anscheinend preisgekrönt, ist lecker. Der Kaffee und die Küchlein werden vom Wirt kredenzt. Wir hätten uns keine Sorgen über den nicht erfragten Preis machen müssen, mit der Rechnung sind wir zufrieden.
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