In der Nacht hat es geschüttet und gestürmt. Die Stauseen sind sicher um einen Meter gewachsen. Auch in den nächsten Tagen sollen die Seen laut Wetterprognose weiter gefüllt werden.
Wir wollen dem Sturm entfliehen, das heisst einen windgeschützten Platz in einem sehenswerten Städtchen finden. Den erhoffen wir uns in Cefalu. Da waren wir ja bereits mal im Dezember, aber haben damals keinen geeigneten, sprich kostengünstigen Stellplatz gefunden. Im Gegenteil, wir landeten in den schmalen Gassen, mussten an Ort wenden und sind danach entnervt weitergefahren.
Vor lauter Angst wieder in den engen Gassen zu landen, verfahren wir uns erstmal, können aber dadurch den Blick über Cefalu geniessen, schaffen es danach runter an den Hafen und stellen uns wingeschützt etwas zurück.
Gps: lat. 38.03786 long 014.03124 kostenlos, keine Ver-. und Entsorgung
Wir laufen hoch ins Städtchen und werden nicht enttäuscht. Die auf den Felsen gebaute Altstadt, wird vom tosenden Meer umspült. In den Gassen ist es windstill. Die Wolken rasen über den Himmel und immer wieder zeigt sich die Sonne.
Nach dem durchwandern von Cefalu, kehren wir trockenen Hauptes zum Camper zurück, wo sich bald darauf die Himmelsschleusen erneut öffnen. Die Stauseen sollen sich ja, wie berits erwähnt, unbedingt füllen.
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