Nach einer eher unruhigen Nacht, unsere Nachbarn haben bis tief in die Nacht mit lauter 70er Jahre Musik, Gesang und Gelächter gefeiert, fahren wir nach Dülmen, wo wir bereits von Marianne, Ulli und ihrem tollen, wissbegierigen Enkel Noah zu Kaffee und Kuchen erwartet werden.
Sie sind gerade erst von ihrer Mittelasiatischen Reise zurückgekehrt und so gibt es wieder viel zu bequatschen. Auch füllt sich unsere Bibliothek mit weiterem Lesestoff über Südamerika und einem Spanischlehrbuch. Ulli würde sich uns am liebsten anschliessen und wir nähmen die beiden auch sehr gerne mit.
Am Montag bearbeitet Alois, wie versprochen die Hecke, was ihm viel Spass macht und einiges an Muskelkater einbringt.
Gegen Abend treffen Sara und Jonathan mit ihren Rädern ein. Marianne und Ulli haben sie in Kasachstan kennengelernt und im weiteren Verlauf 3x wiedergetroffen. Nun machen die jungen Franzosen nach 10 monatiger Reise, mit zurückgelegten 11000 km einen Zwischenhalt in Dülmen, bevor sie die letzten Kilometer nach Paris unter die Räder nehmen. Was die alles erlebt haben, lässt sich nicht an einem Abend erzählen.
Schweren Herzens nehmen wir am Dienstag Abschied, wünschen uns gegenseitig alles Gute und fahren weiter gegen Norden.
Kurz vor Bremerhaven stellen wir uns auf einen Parkplatz direkt an die Weser zwecks Uebernachtung.
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