Gegen Morgen passieren wir Montevideo, der Lotse kommt an Bord und wir fahren in einer 100 m breiten Fahrrinne (mit viel Gegenverkehr) 200 km den Rio de la Plata hoch vorbei an Buenos Aires. Der Kapitän scheint etwas nervös zu sein, denn wir haben unter unserem Kiel nur noch gerade 1m Wasser. In Buenos Aires, wo wir die Sky Line bewundern können, ist das flache Flussbett immer noch 50 km breit.
Kurz haben wir mal Internet, aber wirklich nur kurz, es reicht nicht zum Hochladen des Berichtes.
Später biegen wir in den Rio Parana de las Palmas ein, ein schmales Flüsschen, das uns in ein paar Stunden nach Zarata führen wird. Gibt es keinen Gegenverkehr sollten wir um 23.00 Uhr an unserem letzten Zwischenziel sein.
Es wäre wirklich schade gewesen, hätten sie uns in Montevideo ausgeladen, denn die Fahrt den schmalen Fluss hoch ist ein wahrer Genuss. Der Wald reicht bis ins Wasser, die Häusschen und Ferienanlagen auf Stelzen muten richtig exotisch an und sind nur vom Wasser durch viele kleine Kanäle erreichbar.
Kurz nach 22.00 Uhr erreichen wir den Hafen von Zarate mit seinen zwei riesigen Brücken und freuen uns bereits jetzt auf den Landgang in der Ortschaft.
Kommentar schreiben
Franzsus (Montag, 26 November 2018 08:18)
Hallo Womaden tolle Bilder,und Berichte Danke
Eure Seereise wird ja nun bald zu Ende sein, und ihr.werdet mit Breitbeinigem Semannsgang die ersten Tage auf festem Boden verbringen.
Schade gibt es noch keinen Beamer wo wir mit unserem womo zu euch gebeamt werden.
Aber unsere Marokko Reise nähert sich auch.
alles gute und liebe Grüsse
Franz und Sus