Das Wetter hält sich gut. Nach dem Besuch des kleinen Indio-, und Gauchosmuseums in Tacaurembo wollen wir sie nun bei Arbeit sehen.
Die Estancia Panagea, die wir dafür auserkoren haben, liegt 10 km abseits der Strasse. Nach der abenteuerlichen Fahrt und ein paar mal nachfragen finden wir sie tatsächlich. Schade Juan und seine Schweizer Frau Susanne sind nicht vor Ort. Das Angebot vom Gaucho Billinga, diese telefonisch zu erreichen lehnen wir ab und fahren weiter.
Später sehen wir dann doch noch Gauchos bei der Arbeit.
Wieder ziemlich abseits und nachdem wir etwas Luft aus unseren Pneus abgelassen haben, in der Hoffnung an der nächsten Tankstelle diese wieder ersetzen zu können, stellen wir uns kurz vor Sonnenuntergang neben die Erdpiste ca. 50km vor der nächsten Ortschaft, irgendwo ins Nirgendwo im Hinterland von Urugay, um zu übernachten.
In der völligen Dunkelheit leuchten die Sterne am Himmel und fast ebensoviele Glühwürmchen in Bodennähe. Nebst den Geräuschen von nachtaktiven Vögeln und dem weit entfernten Ruf eines Esels ist es absolut ruhig.Wir schlafen herrlich.
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