Mit etwa 4500 km Länge bei nur 180 km durchschnittlicher Breite bietet Chile eine einzigartige geografische Vielfalt und weist dabei fast alle Klimazonen auf, die es auf der Erde gibt.
Jeder Chilene kennt die Geschichte von der Entstehung des Landes:
" Als Gott die Welt erschaffen hatte, waren noch ein paar Landschaften übrig geblieben: Kleine und riesige Gebirge, Hochebenen und Täler, Vulkane, Seen und Teiche, Bäche, ruhige und reissende Flüsse, Weiden, Ackerland, Wälder, Sandsträde, Fjorde und Inseln, Gletscher und Eisfelder, Wüsten und Urwälder. Und Gott nahm alles, was übrig war und machte daraus ein langes und schmales Land. So ist Chile entstanden."
Wir sind immer noch im Süden Chiles, haben also erst einen kleinen Teil dieses abwechslungreichen Landes bereist.
In Villarrica wo wir im Moment wieder an bester Lage mit ein paar einheimischen und argentinischen Campern, frei am See stehen, gefällt es uns ausnehmend gut. In der Nacht ist es ruhig und am Tag ist immer etwas los
Während Alois in der Stadt die Einkäufe tätigt, ich schaffe erst 300m, unterhalte ich mich mit chilenischen ferienentspannten Touristen. Lily und Richard machen uns darauf aufmerksam, dass wir unbedingt noch den Nationalpark Huilo-Huilo, der etwas südlich liegt, besuchen sollen und natürlich Valdivia, die schönste Küstenstadt Chiles, dafür Temuco sausen lassen sollen. Wir tauschen die Adressen aus, schenken ihnen eines unserer Schweizer Messerchen und eine Stunde später kommen sie nochmals vorbei und beehren uns mit einer guten Flasche Rotwein. Nochmals vielen Dank.
Kommentar schreiben