Kaum sind wir vor der Türe, gesellt sich ein Argentinier mit Stühlchen und Mate zu uns.
Die nächsten Stunden sind nicht nur sehr interessant, mit Gesprächen über Land, Leute, Kultur und Geschichte der Region, nein auch recht anstrengend, denn Antonio gibt sich bei nicht Verstehen nicht mit einem einfachen Nicken zufrieden. Ich habe so gleich 5 Lektionen Spanisch hinter mir.
Wir parken auf sein Anraten anschliessend um, nämlich ein Stück auf die andere Seite der Brücke in die Nähe der Regierungsgebäude und der Polizei. Dort sei es sicherer, hier begännen die Vavelas mit den armen Menschen, die einem gerne berauben und auf der anderen Seite gäbe es in der Nacht auch keine " Konzerte"
Nach dem Rundgang durch Corrientes und einem kurzen Treffen mit Luciando, dem Sohn des Gobernadors der Provinz Corrientes, bei dem er uns noch Material vom Ibera Park übergibt, uns auffordert ihn unbedingt anzurufen, wenn wir seine Hilfe für eine Tour benötigen und uns rät, noch vor Ostermontag dorthin zu fahren, da während der nächsten Woche der Park völlig überlaufen sei, trifft erneut Antonio bei uns ein, fährt mit uns durch das historische Viertel der Stadt, erklärt uns die verschiedenden Gebäude, bevor wir in einem Strandrestaurant bei Artenesal Bier und Pizza den Abend ausklingen lassen.
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