Am Morgen besuchen wir noch den Rest der Anlage und entledigen uns der übriggebliebenen Cocablätter, ist es doch verboten diese in Peru einzuführen, obwohl diese dann im Nachbarland wieder frei gekauft werden dürfen, bevor wir dem Titicacasee und der Peruanischen Grenze entgegen fahren.
In der Grenzstadt Desaguadero herrscht ein absolutes Chaos, vorallem von den kreuz und quer stehenden Lastwagen und wir denken schon einen Fehler gemacht zu haben diesen Grenzübergang nach Peru gewählt zu haben.
Wir werden dann jedoch sehr positiv überrascht. Die Grenzabfertigung beider Länder wird im selben Gebäude und sehr speditiv und freundlich erledigt. Keine Kopien sind notwendig und nichts muss bezahlt werden. Der Kontrolleur nimmt uns einzig die Mandarinen und Bananen ab, schaut nicht mal in den Kühlschrank und schon sind wir in Peru.
Jetzt müssen wir nur noch die Versicherung für das Auto machen, was sich dann erstmal als nicht so einfach erweist. Die Stadt ist total verstopft und wir können nicht ins Zentrum rein fahren, da heute Markttag ist.
Also parken wir ausserhalb und laufen den Kilometer zurück ins Zentrum. Geld wechseln, Autoversicherung abschliessen und Mittag essen. Auch hier in Peru gibt es die gleiche leckere Suppe wie in Bolivien.
Danach schnell die 20 km bis an unseren Uebernachtungsplatz, einem Strand am Titicacasee mit Blick auf die Sonneninsel zurücklegen.
Der Titicacasee auf 3850 M.ü.M gelegen, ist der weltweit höchstgelegene beschiffbare See.
Wir vertragen die Höhe nicht so gur. Schnaufen schwer und vorallem das Schlafen in dieser Höhe ist nur von kurzer Dauer.
Anscheinend scheint das World-Abo von Vodafon in Peru wieder zu funktionieren, was das nachführen unseres Reiseberichtes wieder vereinfachen sollte.
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