Ueber die Berge wieder an die Küste

Morgens um 7 Uhr kommt die Sonne hoch es ist 6 Grad warm und die dunklen Wolken kommen langsam näher.

 

Wir wollen weg, bevor es anfängt zu regnen und uns auf der schmalen Erdpiste die Touristenjeeps entgegenkommen.

 

Tatsächlich sind wir um 9 Uhr auf der schönen und asphaltierten Strasse und fahren entlang des Flusses durch eine imposante Schlucht. Eine der schönsten Strecken, die wir auf unserer Reise befahren.

 

Trotzdem wollen wir raus aus dieser Amazonasregion, steht doch die Regenzeit an und dann sind oftmals Strassen verschüttet, beim Anblick des oftmals bröckeligen Gesteins, kein Wunder.

 

Irgendwann weitet sich das Tal und Reis, Reis und nochmals Reis, daneben gibt es Kokos und viel Cacao, wo früher mal ein grosses Coca-Anbaugebiet war.

 

Wir fahren und fahren, die Kordilleren scheinen mal wieder kein Ende zu nehmen. Nach 350 km und 11 Stunden sind wir durch, erreichen das sehr ärmlich wirkende Tal, schöne Plätze in den Zentren der Dörfer gibt es nicht mehr. So stellen wir uns an eine Tankstelle und schlafen beim nahen Discolärm nicht so gut.

 

Ein paar Kilometer weiter erreichen wir die Freizeit und Ferienanlage las Pirkas wo wir einen Ruhetag einlegen.

 

Echtes Kontrastprogramm zu den letzten Tagen. Künstliche Bespassung, Pool mit Rutsche und einen kleinen Zoo, wo wir " endlich" mal die Affen in Ruhe ablichten können.

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