Mangroven an der Pazifikküste

Wir fahren alles der Küste entlang. Es geht kurvig bergan und bergab. Einen Blick auf den Pazifik erhaschen wir jedoch nur selten.

 

Einen Zwischenhalt machen wir im sehr touristischen Mazunte, wo es ein Schildkrötenmuseum und vieles mehr gibt. Uns zieht es nach einer kurzen Pause weiter.

 

Ein paar Kilometer weiter in Ventanilla gefällt es uns bedeutend besser. Wir bekommen ein Schattenplätzchen für unser Womo zugewiesen und können sogleich eine Bootstour durch die Mangroven mitmachen. Es ist sehr interessant, ist doch eine Gruppe Schulkinder mit an Bord, welche sehr gespannt den Ausführungen des Guide lauschen und auch Fragen stellen.

 

Der Sandstrand unterteilt sich in weissen und schwarzen Sand. Der schwarze Sand, von den Vulkanen ans Meer runtergetragen ist metallig und daher magnetisch.

 

In den weissen ( salzhaltigeres Wasser) und roten Mangroven gibt bis zu 6m lange Krokodile, Leguane und vielerlei Vögel zu sehen. Wenn es Regenzeit ist kommen die Krokodile auch ins Meer.  Touristen sind noch keine zu Schaden gekommen durch die Krokodile, was man von den hier lebenden Menschen nicht sagen kann.

 

Am Abend sind dann die letzten paar Touristen verschwunden, wir geniessen die Ruhe und den Sonnenuntergang bei einem Cocktail.

 

Morgens um 07.00 Uhr erwacht das Leben in Ventanilla. Wir kaufen Gemüse und Früchte bei den fliegenden Händlern ein, bevor wir uns auf den Weg in die Berge machen.

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