Kakteen und Safari

Da es immer noch früh ist fahren wir wieder raus aus der Stadt Richtung Norden.

 

Wir haben echt genug von den ewigen Schwellen, nehmen die Zahlstrasse und geniessen für einmal die recht schnelle ungestörte Fahrt. 

 

 

Mal wieder hoch auf fast 3000m, gleichauf mit den Adlern, staunen wir über die vor uns liegenden Berge, die übersät sind von Kakteen und wie Stachelschweine aussehen.

 

Wieder etwas tiefer gelegen fahren wir in ein Tal rein, wo millonenaltes Salz, mittles Wasser aus dem Berg gelöst und in Becken durch die Sonne wieder getrocknet wird.

 

Weiter hinten im Tal stehen wir schliesslich mitten in einem riesigen Kakteengarten. Ausser einer Familie die eine Cabana bewohnt, sind wir die einzigen und verbringen eine absolut ruhige Nacht.

Vorbei am schneebedeckten Vulkan Pico de Orizaba passieren wir die Grossstadt Puebla und peilen "Afrika" an. Haben wir doch in den letzten Tagen nur wenige Tiere gesehen und bereits Entzugserscheinungen. 

 

Die Safari im eigenen Fahrzeug und Schritttempo durch den grossen Park macht echt Spass. Zwar ist es nicht der Krügernationalpark, dafür gibt es hier zusätzlich Tiere die es dort nicht gibt.

 

Da das Uebernachten auf dem grossen Parkplatz nicht erlaubt ist, stellen wir uns für die Nacht an die Strasse direkt neben den Eingang und hören in der Dunkelheit, nebst Geräuschen die wir nicht zuordnen können, die Wölfe heulen.

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Uli und marianne (Mittwoch, 12 Februar 2020 16:20)

    So eine tolle Safari und sooooo tolle Fotos, da muss man nicht nach Afrika fahren !