Raus aus der Stadt, rein in die Berge von Sacramento. Wir sind auf 2500 m, bei angenehmen 15 Grad und im Wald. Hier oben wird im Winter Ski gefahren.
Vorbei an Weiden, Wäldern und Dörfern geht es wieder runter in die Halbwüste.
«Schau mal ein Wegweiser nach Roswell, machen wir doch den "kleinen" Abstecher in die UFO Stadt.» Wir kehren um und biegen ab. Die Strasse ist schmal, aber nur sehr wenig befahren. Sogar hier gibt es vereinzelt Höfe und Vieh.
Wir merken schnell, dass wir in Roswell angekommen sind, gibt es doch an jeder Ecke Bilder und Figuren die UFO’s und Ausserirdische darstellen. Es wird echt gut vermarktet.
Im Museum viele Zeitungsausschnitte von Augenzeugen, Militärzeugs, keine einzige echte Relique Alois sucht vergebens danach. Wir denken es ist sicher irgendwas vom Himmel gefallen, im Jahre 1947, das sofort vom Militär in ein Hangar verbracht wurde, aber wenn man bedenkt wie viel Militärische Forschung im Süden von New Mexiko gemacht wurde und wird, ist das ja auch kein Wunder. Und das das die Phantasie der Einwohner beflügelt hat noch weniger. Am besten gefallen mir die Bilder im Shop. Nun wir haben es uns angeschaut, ansonsten hätte ich wohl das Gefühl gehabt, irgendwas verpasst zu haben.
Ausserhalb von Roswell auf einer kleinen Stichstrasse, fahren wir vorbei an einem fast ausgetrockneten See zu einem kleinen einfachen Campground an Teichen.
Tagesgäste dürfen im Moment nicht hier stehen, herrscht doch eine enorme Brandgefahr und die Grillstellen sind abgeschlossen. Uebernachten ist jedoch erlaubt. Ausser ein paar Vögeln die ihre Konzerte zum Besten geben und einige Frösche die quaken herrscht absolute Ruhe.
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