Wir reisen nach Ungarn, nicht nur um unser neues Womo so richtig auszutesten.
Ich lege meine ersten und wohl für lange Zeit letzten 100 km am Steuer des Campers zurück. Autobahnen sind sehr gut für mich, ausser es gibt Baustellen mit Strasssenverschmälerungen. Nach dem Rumps mit der Leitplanke meint Alois lapidar:" Du solltest nicht nach rechts ziehen, auch dann nicht, wenn einer von hinten seitlich drängelt." Hätte jedoch schlimmer ausgehen können.
Wir fahren mit den letzten Tropfen in Ungarn ein, peilen die erste Tankstelle an und staunen, dass wir fast den doppelten Preis bezahlen, wie die Ungarn. Aha das ist wie in Bolivien, für Ausländer gilt ein anderer Preis.
Ich brauche eine neue Brille, die letzte habe ich mir in der Türkei gegönnt, also auf nach Keszthely
Am Balaton stellen wir uns auf " unseren" Campingplatz, den wir seit 20 Jahren kennen. Während der ersten Woche ist es kalt, windig und regnerisch. Während der zweiten Woche können wir baden, supen und das heisse Wetter so richtig geniessen.
Alois Kost ist abwechslungsreich, meine Kost beschränkt sich fast ausschliesslich auf Gulasch und Nockerl.
Mit neuer Brille und gut genährt nehmen wir die Rückfahrt in die Schweiz unter die Räder.
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