Nach der ruhigen Nacht gibt es bereits was zum Staunen. Die Kinder aus der neben uns liegenden kirchlichen Schule, feiern ihr Jahresfest mit einem Umzug um das Quartier.
Wir haben ja einiges zum Erledigen, also ab auf den zentralen Platz. Bankomaten besucht, bei Smart eine Sim Karte und unlimierte Daten für 10 Tage (länger geht nicht) gekauft, Kostenpunkt 20 Euro.
Trinkwasserauffüllstation gesucht und gefunden. Die Dame meint:" Sie hätten das beste Wasser auf der ganzen Welt, Tests hätten das immer und immer wieder bewiesen, sogar die Amis und Kanadier seien begeistert." Wir bezahlen für die Füllung unseres Tankes 2.50 Euro.
Alois fühlt sich nicht sehr gut, also stellen wir uns auf den Platz am Meer und er macht Siesta.
Belize besteht zu 40% aus Dschungel und Naturschutzgebiet. Es leben lediglich 400'000 Menschen in diesem seit 40 Jahren unabhängigen Land, das mit knapp 23'000 km2 nur etwas mehr als halb so gross wie die Schweiz ist. Es gehört laut Internationalem Währungsfond aufgrund seiner Wirtschaftsleistung zu den Entwicklungsländern. Es gehört zu den Commonwealth Staaten. Die Queen ziert immer noch die Banknoten.
Da wir im Moment keinen Kontakt zu unseren Reisefreunden haben und sie vermutlich bereits in Belize ohne Internet sind, können wir ihnen nicht schreiben, wo wir uns aufhalten. Aber sie tauchen gegen Abend bei uns auf dem grossen Platz auf. " Ihr seid Verräter, haut einfach ab, ohne uns was zu sagen." " Wir sind halt so Spontis, aber wir sind ja jetzt wieder vereint."
Beim gemeinsamen Abendessen, tauschen wir die Erfahrungen beim Grenzübertritt aus.
Jürgen macht sich danach die Mühe, all die interessanten, sehenswerten Orte auf dem Plan zu markieren.
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