In Veracruz verweilen wir nur kurz, stürmt es doch dermassen und der Sand macht sich in unserem Womo breit. Ein Vater mit seinen kleinen Kindern, die uns mit Pommes Chips füttern, erklärt uns, dass es diesen Winter sogar einmal Schnee gegeben hat in Veracruz.
Wir fahren also weiter ins Landesinnere. Vorbei an Cordoba, wo wir kein Plätzchen zum Stehen finden bis nach Orizaba, dem Ort mit den vielen Brücken. Wir sind nicht die einzigen Touristen. Und machen schliesslich mit dem kleinen Zügli eine Rundfahrt durchs Zentrum.
Dann geht es bergwärts. Wir passieren Pueblo auf der Autobahn, die vollumfänglich über die Stadt führt. Herrlich, keine Topes, keine Ampeln und keinen Stau.
In Valle Quirico treffen wir Simone und ihre Familie. Sie haben uns dieses Toscanische Dorf, dass 1995 von einem Architekten entworfen wurde auch noch nicht besucht. Sind aber ebenso begeistert wie wir. Sie waren in Mexiko City wo sie den Schweizer Pass für Rhea machen liessen und sind sehr froh, diesem Moloch wieder entkommen zu sein.
Hier im Valle Quirico könnte man noch Häuser, Wohnungen oder Parzellen kaufen, ist jedoch dann doch nichts für uns, da die komplette Ortschaft rauchfrei ist.
Danach suchen wir uns ein Plätzchen, wo wir über Nacht stehen können. Im IOvelander geben sie uns einen Platz an, der aber überhaupt nicht geht. Also irren wir mit dem Womo, bei Dunkelheit durch eine Stadt, bis wir schliesslich bei einem Soriana einen Uebernachtungsplatz finden.
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