Wieder bekommen wir Besuch von einem Schweizer Paar, das bereits seit 5 Jahren in Costa Rica lebt und hier sehr glücklich ist. "Die Playa Ventura könnte für euch noch interessant sein, aber geht erst nach dem 6. Januar dahin, dann sind nämlich die Ferien der Ticos zu Ende." "Danke für den Tipp, werden wir beherzigen." Auch meinen sie, die Regenzeit hat sich irgendwie verschoben, kommt jeweils später und für Tierbeobachtungen müssten wir nicht unbedingt die Parks besuchen.
Wir fahren zum von allen empfohlenen Playa Matapalo. Doch vorher passieren wir wieder über 20 km Palmölplantagen und die dazugehörige Fabrik.
Wir stellen uns diesmal auf eine Wiese und nicht direkt an den Strand, sind die einen Bäume doch ziemlich niedrig und die Palmen mit den Kokosnüssen sehr hoch, also mit ziemlicher Fallhöhe.
Der Strand ist ellenlang und das Wasser "seichwarm". Die Aras fliegen über unsere Köpfe und es dauert nicht lange, besucht eine Affenfamilie unseren Strandabschnitt und bietet uns eine Stunde lang eine Akrobatikshow. Die Hunde lassen sich nicht provozieren und schauen den am Boden vorbeihuschenden Tieren lediglich interessiert nach. Da hätten wir uns die Monkey Tour glatt sparen können.
Schon bald nach dem Sonnenuntergang öffnet der Himmel seine Schleusen und wir können innert kürzester Zeit unseren Wassertank mit frischem Wasser befüllen.
Wir verbringen einen weiteren sonnigen Tag am Strand in der Hoffnung auf einen neuerlichen Besuch der Affen. Dies ist leider nicht der Fall. Verschiedenste Vögel können wir beobachten und natürlich die Papageien, die sich jedoch nicht in unsere Niederungen herablassen.
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