Bald sind wir am Grenzübergang Los Manos. Dies wäre tatsächlich die schnellste und einfachste Sache in Zentralamerika. Honduras lassen wir in 5 Minuten hinter uns.
Beim Pass stempeln auf der Guatemaltekischen Seite klappt es ebenso schnell, werden wir doch Guatemala innerhalb der dreimonatigen Aufenthaltsbewilligung verlassen. Nur für das Auto wollen sie uns Probleme machen. " Ihr habt nicht ausgestempelt als ihr Guatemala verlassen habt." " Was, wir haben doch alles gemacht, was wir mussten." Unser Tip ist ja noch gültig, verlassen wir doch Guatemala innerhalb der angegeben Frist. Es dauert tatsächlich eine halbe Stunde bis sie uns ins Land lassen. " Sagen sie den Grenzbeamten bloss nicht, dass sie zwischenzeitlich Guatemala verlassen haben." "Ja, ja werden wir machen." Für das Innere des Womos interessieren sie sich nicht. An dieser Grenze haben wir nichts bezahlt, weder auf der Honduranischen noch auf der Guatemaltekischen Seite.
Unser Auto gibt seit einigen Tagen beim Starten ein seltsames Knackgeräusch von sich. Alois:" Das müssen wir wohl bei Gelegenheit einem Mechaniker zeigen."
Wir fahren 100 km, Bananenplantagen links und rechts der Strasse. Ich habe mal wieder eine wunderbare Idee, nämlich zum Lago de Izabal zu fahren. Viele Kilometer geht es auf der schmalen und löchrigen Strasse runter an den See und wir können uns schlussendlich bei einem Hotel in Mariscos ans Ufer stellen. Der Starlink Motor hat ebenso den Geist aufgegeben, er funktioniert jedoch auch beim geraden " Blick" in den Himmel.
Alois:" Wir kommen problemlos wieder rauf auf die Hauptstrasse, wenn es nicht regnet, ansonsten..." Pünktlich um 17.00 Uhr setzt der Regen ein und wir können unseren Wassertank füllen.
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