Womo-Nomaden
15.09. bis 19.09. Orange- Carpentras- Bedoin
Sonntag 15.September 2013
Da wir die Rückkehr in die kalte Schweiz solange wie möglich hinausschieben möchten, dislozieren wir heute statt nach Norden einfach wieder etwas gegen Südosten.
Wer Orange nur vom Autobahnkreuz Richtung Spanien kennt, sollte in dieser Stadt unbedingt mal einen Kulturstopp einlegen und genügend Zeit einplanen. Wir besuchen Städte möglichst immer an Sonntag Vormittagen, dann haben wir mit dem Wohnmobil, kein Parkplatzproblem, sogar mitten im Zentrum.
Auf der Weiterreise passieren wir Carpentras. Hier gibt es nicht nur eine ganz tolle Fussgängerzone, sondern auch einmalig gute und riesige Coupe's. Da bin sogar ich fast überfordert.
Auch begegnen wir hier auf dem Flohmarkt einem etwas ruhigeren Kollegen, als dem nächtlichen. Er lässt sich eindeutig leichter fotografieren.
Wir geben im Navi die Koordinaten des Campingplatzes ein und landen ca 30 km entfernt in St. Didier. Schliesslich finden wir dann Bedoin doch noch. Zuerst sind wir ganz alleine auf dem riesigen Parkplatz.....
..... aber wie üblich dauert es nicht lange und wir befinden uns in bester Gesellschaft.
Um 20.00 Uhr sind es dann über 10 Mobile.
Am Morgen füllt sich der Parkplatz sehr schnell und wir bringen unserern Camper in eine normale Parkposition. Sofort machen das die anderen Uebernachter auch. Schliesslich wollen wir die Marktbesucher nicht verärgern.
Montag 16. September
Da wir das Städtchen ,wegen des Markttages, bis nach 14.00 Uhr nicht queren können, machen wir uns auf ins Gewühle.
Der 1 km entfernte Camping Belezy ist sehr gross. Wie gewohnt die Stellplätze unter Bäumen. Der erste Platz, der uns zugewiesen wird ist wegen der niedrigen Bäume und Aeste nicht geeignet für uns. Auf dem 2. Platz haben wir auf Anhieb, Fernsehempfang mit dem Satelliten, trotz vieler Bäume. Aufbocken damit das Womo eben steht und weg ist der Empfang. Trotz gefühlten 2 Stunden Korrekturen mit dem Auto findet unser Parabolspiegel nichts mehr. Heute mal Fernsehfreie Zeit.
Mittwoch 18. September
Ohne Fernseher geht's nun doch nicht auf die Länge oder Kürze, deshalb zügeln wir zum 3. Mal innerhalb des Campingplatzes und haben tatsächlich Empfang.
Trotzdem geht's Morgen Richtung Heimat, mit einem Zwischenstopp in Savoien.